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Hamburger – Was Sie noch nicht über den Klassiker wussten

Trends&Kultur | 28. Mai 2019
„Wie zum Teufel soll ich das essen?“ Diese Frage hat sich wahrscheinlich schon jeder mal gestellt, der vor einem der tollen handgemachten Brötchen-Salat-Fleisch-Kreationen gesessen hat, die der Burger-Trend uns beschert. Diese Frage können wir leider nicht beantworten – aber einige andere zum beliebten Fast Food Klassiker.

Kommt der Hamburger aus Hamburg?


Ja, Nein, Vielleicht. Das wäre wohl die richtige Antwort.
Eine Frikadelle im Brötchen mit Soße soll vielen Auswanderern in der Hansestadt als letzte Mahlzeit vor der Überfahrt gedient haben. Vielleicht haben geschäftstüchtige Neuankömmlinge die Idee mit in die neue Welt genommen. In den USA reklamieren gleich mehrere Städte die Erfindung des Hamburgers für sich. Fakt ist, dass bei der der Weltausstellung 1904 in St. Louis (USA) Hamburger verkauft wurden, wie wir sie heute auch noch kennen: Brötchen mit Hackfleischpatty, Gurke, Senf und Zwiebeln.


Big Mac Index? Was ist denn das?


Im 20sten Jahrhundert traten der Hamburger und seine unzähligen Varianten einen Siegeszug um die ganze Welt an. Mit ihnen die große Fastfoodkette mit dem gelben M. Die globale Präsenz brachte die Journalisten der Wirtschaftszeitung „The Economist“ in den 80er Jahren auf eine Idee: Indem der Preis für einen Big Mac in den unterschiedlichen Ländern verglichen wird, kann auf die Kaufkraft des jeweiligen Landes geschlossen werden: Der Big Mac Index.

Wie entstand neue Hamburger-Trend?

In den 80er Jahren boomte die Fast Food Industrie und die Beliebtheit des Hamburgers. Aber nicht nur das: Schlechte Nährwerte und mangelnde Transparenz bei der Herkunft brachten den Hamburger-Ketten ein schlechtes Image. Das Bewusstsein für Ernährung und Zutaten wuchs. In Italien entstand die inzwischen international aktive Slow Food Bewegung. Regional und handgemacht waren und sind bis heute wichtige Werte für viele Menschen.
Mit dieser Haltung wurde auch der Hamburger zerlegt, verbessert und neu gestaltet. Denn der Hamburger ist einfach zu lecker, um ihn den Weg des Mettigels gehen zu lassen.
Der Street Food Trend bescherte dem Burger ein Revival. Viele junge und kreative Köche schaffen sich Food Trucks an, die sie ebenso kreativ und individuell gestalten. Sie fahren dahin, wo die Kunden sind: mittags vor Firmen und am Wochenende auf die Street Food Märkte. Dort bieten sie den Klassiker oft neu interpretiert an.


Wie viele Hamburger Varianten gibt es?

Praktisch alles am Hamburger kann variiert werden:
  • Das Brötchen – von gewohnt weich und leicht süß bis Vollkorn ist alles drin. Experimentierfreudige greifen sogar zum mit Kohle geschwärzten Brötchen. 
  • Patty: Es muss nicht immer (Rinder-)Hack sein. Andere Fleischsorten gehen genauso wie andere zubereitungsarten: am Stück oder pulled. Alles ist erlaubt. Es gibt sogar Burger mit mehreren Fleischsorten und -arten. Und natürlich gibt es den Veggie-Burger mit fleischlosem Patty. 
  • Soßen: Sie verleihen dem Burger seine Würze. Scharf oder süßlich, mit Grillaroma oder exotischen Gewürzen. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. 
  • Gemüse: Salat, Zwiebeln, Tomate und Gurke sind die Klassiker. Doch alles, was sich in Scheiben schneiden lässt, geht. Wie wäre es beispielsweise mit Roter Beete? 
  • Käse und Co.: Mit Käse wird aus dem Hamburger ein Cheeseburger. Auch hier ist alles erlaubt. Cheddar, Gouda, Ziegenkäse und sogar Camembert. Und wie wäre es mit einem Spiegelei auf dem Burger?


Viele Anregungen, wie Burger mal anders geht, findet ihr auf dem Blog FEED ME UP BEFORE YOU GO-GO.
Steffen ist ein echter Burger-Fan. Die Food Blogger haben auch bei unserer Aktion Lecker CO2 Fasten mitgemacht. Anlässlich der Aktion hat Tina Kollmann vom Blog Lecker & Co das Rezept für einen tollen Veggie-Burger beigesteuert.

Wer nun Lust auf Burger bekommen hat, aber so einen großen Aufwand für wenige Portionen scheut, kann die überzähligen Burger seinen Nachbarn anbieten. Jetzt als Koch registrieren und Essen zum Unkostenpreis an Nachbarn abgeben.

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