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Suppenpalette

Rezepte | 24. Oktober 2021
Es gibt Dinge im Leben, über die man sich immer wieder verwundert. Obwohl man sie in geregelten Abständen erlebt und man weiß, dass sie mit großer Sicherheit passieren werden.
Zum Beispiel der jährliche Brief vom Finanzamt mit dem Steuerbescheid oder der andere Brief vom Amt: das Knöllchen, wenn’s mal geblitzt hat. Oder wenn die Unterkunft bei AirBnB tatsächlich so aussieht wie auf den Fotos im Internet.

So versetzten mich jedes Jahr im Oktober die Farben der Natur in Erstaunen und Begeisterung. Ich kann es nicht lassen, die Farbschätze aus dem Wald mit nach Hause bringen. Und jedes Jahr stelle ich mir die gleiche Frage: Was mache ich jetzt mit den vielen Blättern, Kastanien, Nüsschen und Hölzchen, die auf meinem ohnehin schon übervollen Schreibtisch liegen?

Diesmal weiß ich es: ich nehme die Farbe als Inspiration für drei warme Suppen:
Rot – orange – grün.

Los geht‘s!


Rot


Zutaten:

5 Knollen Rote Beete
Lorbeerblatt
1 Gewürznelke
1 Zwiebel
Handvoll Zwetschgen
4 Zwetschgen, klein gewürfelt
2 Scheiben geräucherter Schinken
2 EL geröstete Zwiebeln
Gemüse- oder Fleischbrühe


Zubereitung:

Die Rote Beete, ungeschält und gewaschen mit Gemüsebrühe bedecken und mit dem Lorbeerblatt garkochen. Das dauert je nach Größe der Beete gut eine Stunde. Nun die Zwetschgen entkernen und mit etwas Wasser weichkochen. Zu einem Mus mixen. Zwiebel schälen und kleinschneiden. In etwas Öl andünsten, Gewürznelke und die nun geschälte und gewürfelte Beete hinzufügen. 20 Minuten köcheln lassen. Nelke entnehmen und dann gut pürieren. Alternativ kann man die Suppe durch die Flotte Lotte geben. Eventuell noch etwas Brühe hinzufügen, so dass die Suppe die gewünschte Suppenkonsistenz hat. Dann mit dem Pflaumenmus abschmecken. Ich nehme zwei Esslöffel, dann schmeckt man etwas von der Säure der Zwetschgen, was gut zum erdigen Geschmack der Beete passt. Bei Bedarf nachsalzen.
Die Schinkenscheiben in einer heißen Pfanne ohne Fett knusprig braten.
Die Suppe im Teller mit Zwetschgenwürfel, Schinkenstreifen und gerösteten Zwiebeln anrichten.



Orange


Zutaten:

½ Kürbis, entkernt
1 Kartoffel
Ingwer, 5cm zu Kochen
Ingwer, 2 cm zum Reiben
Olivenöl
Gemüse- oder Fleischbrühe


Zubereitung:

Kürbis in Stücke schneiden, Kartoffel schälen und klein würfeln mit Gemüsebrühe bedecken und Kochen. Vom Ingwer ein 5 cm langes Stück abschneiden, schälen und einritzen und ebenfalls mitkochen. Nach circa 20 Minuten sind der Kürbis und die Kartoffeln weich. Ingwer entnehmen und die Suppe pürieren. Dann ein 2 cm großes Stück frischen Ingwer reiben und in die Suppe geben. Wieviel Ingwerraspel die Suppe haben sollte, ist Geschmackssache. Es dauert ein bisschen bevor die Ingwerwurzel ihren Geschmack entfaltet. Je länger die Suppe steht, desto intensiver die Schärfe vom Ingwer. Man kann den Ingwer auch erst am Tisch zugeben.
Die Suppe wird auf dem Teller mit einem Schuss gutem Olivenöl abgerundet.



Grün


Zutaten:

600 g Spinat, frische oder tiefgekühlte Blätter
1 EL Butter
1 Rote Zwiebel
1 Knoblauchzehe
Muskat
Pfeffer u. Salz
½ Bund Basilikum
50 ml Olivenöl,
2 EL Parmesan, gehobelt
2 EL Haselnüsse, geröstet
Gemüse- oder Fleischbrühe


Zubereitung:

Zwiebel schälen, in Würfel schneiden und in der Butter andünsten. Dann die Spinatblätter zugeben. Bei ganz frischen Blättern lässt man diese erst zusammenfallen bevor man alles mit Brühe bedeckt. Bei tiefgekühltem Spinat kann die Brühe sofort dazu geben werden. Mit etwas Muskatnuss und Pfeffer würzen. 20 Minuten köcheln lassen. Dann wird püriert. Gegebenenfalls mit Brühe ergänzen bis die gewünschte Suppenkonsistenz erreicht ist. Nun noch abschmecken.
Basilikum, Olivenöl und eine Prise Salz pürieren. Suppe auf dem Teller mit Basilikumöl, gehackten Nüssen und Parmesanhobeln anrichten.

Suppen lassen sich hervorragend vorbereiten und eignen sich daher auch sehr gut als Nachbarschaftsangebot bei MamaMANNA.
Viel Spaß beim kochen, teilen und schlemmen!


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