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Die Kinderzeit ist für viele von uns auch mit Erinnerungen an das ein oder andere Lieblingsessen verbunden: für den einen waren es die Buchstabennudeln, für andere die Spaghetti Bolognese, kleine Erbsen, Gulasch, Armer Ritter, Pfannkuchen und und und … und natürlich gab es auch das Essen, das wir so überhaupt nicht gerne mochten und wir so gar nicht begreifen konnten, dass Erwachsene uns so etwas als essbar vorsetzten. Unschlagbar im Palast der Erinnerungen war der Duft, der aus der Küche kam (besonders, wenn es sich dabei um Kategorie 1 handelte), das Klappern der Töpfe und Pfannen und die magischen Worte „Essen ist fertig!“
Deutschland kocht
Alles Erinnerungen? Und heute? Wie sieht es aus in Deutschlands Haushalten? Wird denn da noch gekocht?
Es gibt Studien, die uns den Eindruck vermitteln, dass der Vormarsch der Fertiggerichte, auch Convenient Food genannt, unaufhaltsam ist. Verständlich, denn der Anspruch alles selber Kochen zu wollen ist eine Herausforderung für das Zeitmanagement berufstätiger Eltern. Aber ganz so düster ist es nicht. Laut des Ernährungsreports 2019 vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft wird in circa 3/4 aller Haushalte mit Kindern mindestens 2-3 mal gekocht, bei mehr als der Hälfte davon wiederum fast jeden Tag. Klar, da ist noch Luft nach oben und ja: die ältere Generation stand und steht öfter am Herd. Der Report hat aber auch herausgefunden, dass 76% der 14-29 Jährigen gerne kocht.
Was kochen macht
Das ist schön, denn Kochen ist mehr als nur Nahrung zubereiten. Kochen ist eine Tätigkeit, die die Sinne anspricht: Farben, Strukturen, Temperatur, Gerüche und Geräusche. Beim Kochen kommt Wissen(schaft) zum Einsatz: was kann man wie miteinander kombinieren, was kann man besser sein lassen. Kochen wirft Fragen auf: woher kommen die Eier, wo wächst der Pfeffer oder warum stehen die E-nummern nicht in den Rezeptbüchern. Kochen ist auch Kultur, denn gemeinsames Essen schafft Verbundenheit.
Kinder I Kochen
Diese Vielseitigkeit des Kochens geben wir gerne an unseren Kindern weiter. Der Verein Kinder I Kochen hat den Wert der selbstgemachten Mahlzeit erkannt und möchte Kindern den Umgang mit Lebensmitteln vermitteln. Initiator Detlef Untermann organisiert seit 2015 gemeinsam mit seiner Frau Elly in den sechsten Klassen der Berliner Grundschulen Kochkurse. Gemeinsam wird ein leckeres dreigängiges Menu gekocht. Dazu lernen die Kinder, wie man den Tisch perfekt deckt, es gibt merkwürdige Küchenutensilien, die erraten werden und Einblicke in die Logistik eines Restaurants. Allen macht es Spaß, Kindern, Lehrern und den Untermanns. Toll ist es, wenn die Kinder das Erlernte auch mit nach Hause nehmen möchten und ihrer Familie etwas vorkochen werden.
Kochpate werden
Die Untermanns sind nicht alleine, denn das Konzept schlägt Wellen und inzwischen gibt es viele Kochpaten, die mit Schulklassen kochen. Der Verein bringt Paten und Schulen zusammen. Nicht nur in Berlin, wo der Sitz des Vereins ist.
Wer als Schule oder Kochpate mitmachen möchte beim Kinder I Kochen kann sich direkt an Detlef Untermann wenden:
kontakt (at) kinder-kochen.org
Auch die Abendschau berichtete im April 2019 über den Verein.
Zu sehen auf der Website von Kinder I Kochen.